Superdelegierten-VT

Also, widersprechen würd ich dir ja nie, aber es könnte doch Bedarf an einem frischen Oswald bestehen, weil … ich mich durchaus Joshua Hollands Ansicht anschließe in Sachen „Superdelegierte wählen Hillary“, denn das wäre sonderbar – weil:

But ultimately, it’s the widespread expectation that the choice of nominee will reflect the will of the voters that makes a super delegate coup so unlikely. They can back whomever they want according to the party’s rules, but it would be a huge violation of the prevailing norms. And that’s why it’s the last thing voters should be worrying about.

Details hier, im guten alten Alternet, kurz gefasst: Ja, die Jungs und Mädels haben vor Beginn der ganzen Vorwahlen gesagt, dass sie wohl Clinton unterstützten werden, aber bitte mit dem feinen Zusatz im Sinn: Sofern Clinton am Ende in der Gunst der demokratischen Wähler vorn liegt. Feiner Unterschied. Noch hat Hillary keinerlei Superstimmen sicher, und bislang haben die Superdelegates noch nie einen zurückliegenden Kandidaten „vorbeigewunken“.

Also: Nix Entwarnung für Bernie, es steht 36:32 für ihn; es bleibt gefährlich. Da hilft eigentlich nur noch ein Erdrutschsieg für Hillary am Superdienstag, erst danach können wir uns wieder entspannen.

Veröffentlicht in USA

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